Alle Beiträge von Isar Lust

„Splash Mob“ in der Isar anläßlich des Europäischen Flußbadetages BIG JUMP – Diesen Sonntag 15.00 Uhr bei der Reichenbachbrücke

ort_big_jump_3

Liebe Freundinnen und Freunde des Isarbadens,

wir treffen uns diesen Sonntag, 20.7.2014 um 15.00 Uhr auf der Kiesbank direkt nördlich der Reichenbachbrücke und Springen gemeinsam in die Isar. Zum ersten mal seit dem 30.12.1976 ist das hier wieder erlaubt aufgrund einer Ausnahmegenehmigung, die wir vom Umweltreferat für diese Aktion erhalten haben.

Die Wetterprognosen bis dahin sind blendend! Der Wasserstand der Isar wird entsprechend nach Auskunft der Fachleute unter 80 cm sinken. Unten seht Ihr den aktuellen Wasserstand oder könnt ihn hier live und in Echtzeit checken.

Wer sich informieren will – unten findet Ihr den aktuellen Wasserstand in München (bis Sonntag wird er unter 80 cm sinken), die Wetterprognose für die drei relevaten Einzugsgebiete und im Einzugsgebiet der Münchner Isar sieht man warum diese drei Stationen so wichtig sind!

Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen! Diesmal darf nicht nur gebadet werden, sondern es kann auch gebadet werden!

Euer Isarlust e.V.

wasserstand_isar

wetterprog

einzugsgebiet_isar_münchen

BIG JUMP um eine Woche auf Sonntag 20.7.2014, 15.00 Uhr verschoben – Pegelstand der Isar zu hoch!

Wasserstand_Isar

Liebe Freundinnen und Freunde des Isarbadens,

die Bade-Versammlung BIG JUMP anläßlich des europäischen Flußbadetages heute um 15.00 Uhr muß verschoben werden. Bis zuletzt hatten wir gehofft, das der Pegelstand bis 15.00 Uhr entsprechend sinken würde, aber der viele Regen von gestern (insbesondere auch im Oberlauf von Isar und Loisach) wird eher zu einem weiteren Ansteigen der Isar im Lauf des Tages führen, auch sind Gewitter angesagt. Wir gehen übrigens trotzdem hin (allerdings nicht baden!), also wer Lust hat mit uns zusammen in Badehosen und mit Regenschirm traurig auf den Fluss zu schauen, kann trotzdem gerne kommen.

Nach Telefonaten mit dem Referat für Gesundheut und Umwelt und dem Technischen Hilfswerk THW haben wir uns nun heute morgen entschlossen den BIG JUMP in München um exakt eine Woche nach hinten zu verschieben.

Wir treffen uns also kommenden Sonntag, 20.7.2014 um 15.00-18.00 Uhr auf der Kiesbank direkt nördlich der Reichenbachbrücke und Springen ins Wasser. Die Wetterprognosen bis dahin sind blendend! Der Wasserstand der Isar wird entsprechend nach Auskunft der Fachleute unter 80 cm sinken – auch wenn die wert darauf legen, dass sie keine Hellseher sind!

Wer sich informieren will – unten findet Ihr und Sie die Wetterprognose von Kochel, Mittenwald und München für die nächsten Tage und im Einzugsgebiet der Münchner Isar sieht man warum diese drei Stationen so wichtig sind!

Wir bitten um Euer Verständnis.

Euer Isarlust e.V.

wetterprognose

einzugsgebiet_isar_münchen

BIG JUMP ISAR 2014 seit heute 14.13 Uhr genehmigt ;)

ort_final_big_jump_2

>>> Öffentliche Bade-Aktion am 13.7.2014 um 15.00 Uhr in der Isar – im Bereich des bisherigen Badeverbots – von RGU und KVR genehmigt

>>> Am Sonntag um 15.00 Uhr wird erstmals seit 1976 wieder legal im innerstädtischen Isarraum gebadet!

>>> Badeplatz wird wg. der Bannmeile des Landtags nach Süden an die Reichenbachbrücke verschoben

>>> Hinweis: evtl. muss die Aktion kurzfristig am Sonntag verschoben werden, wenn der Wasserstand der Isar zu hoch ist oder ein Gewitter kommt. An sich ist aber ausreichend gutes Wetter vorhergesagt und wir baden auch bei Nieselregen.

>>> Wir informieren am Sonntag spätestens um 14.00 Uhr hier auf www.isarlust.org und auf unserer Facebook-Veranstaltungs-Seite ob die Aktion am Sonntag um 15.00 Uhr stattfinden kann oder verschoben werden muss.

Der Isarlust e.V. freut sich sehr, dass die Stadt München den BIG JUMP anläßlich des europäischen Flußbadetages wohl genehmigt – der schriftliche Bescheid liegt uns allerdings noch nicht vor! Alle Beteiligten aus KVR, RGU und anderen Abteilungen der Münchner Stadtverwaltung haben hier toll zusammengearbeitet. Man möchte eine erste Ausnahme zum Badeverbot an der inneren Isar zumindest für einen Tag machen. Die Diskussion um eine Liberalisierung des Badeverbots im innerstädtischen Isarraum

Kurzfristig mußte nun ein Ort etwas weiter südlich an der Isar gewählt werden, da sich der ursprünglich geplante Ort an der Badestelle am Kabelsteg in der Bannmeile des Landtages befindet. Nun findet die Aktion auf der Plattform und Kiesbank direkt nördlich der Reichenbachbrücke gegenüber des Isarbalkons auf der Corneliusbrücke statt (siehe Plan). Die Aktion findet bei jedem Wetter statt, außer es gibt akut ein Gewitter oder der Pegelstand der Isar ist zu hoch. Aufgrund des starken Regens der letzten Tage, ist dieser momentan 20 cm zu hoch, er kann aber noch rechtzeitig zur Aktion entsprechend abfallen. Informationen, ob durchgeführt werden kann finden sich auf www.isarlust.org und auf der Facebook-Seite BIG JUMP München. Wir bitten die Teilnehmer sich am Sonntag nochmal kurz hier schlau zu machen, bevor sie zum Baden aus dem Haus gehen.

Der BIG JUMP ist ein Europaweiter Aktionstag des European Rivers Network, der Europäischen Union und des WWF im Rahmen der internationalen Decade „Water for Life“ 2005-2015 der Vereinten Nationen. In München kümmert sicher der Isarlust e.V. gemeinsam mit Viva con Agua e.V. um die Umsetzung. Europaweit springen rund 250.000 Menschen gleichzeit in urbane Flüsse, in denen bisher Badeverbote herrschen oder die Wasserqualität noch verbessert werden muß.

Mittlerweile haben wir auch ausreichend Rettungsschwimmer gefunden. Wir freuen uns aber auf weitere ehrenamtliche Aufpasser, um die Badenden abzusichern. Diese können sich bei b.david@die-urbanauten.de melden.

 

+++ Vorankündigung +++

Diskussion am 22.7.2014 um 19.00 Uhr
„Baden, Paddeln, Surfen, Grillen in und an der innerstädtischen Isar“

Diskussion_Baden

Öffentliche Versammlung und Diskussion des Isarlust e.V.

Ort | Bei gutem Wetter: Kiesbank/ Plattform direkt nördlich der Reichenbachbrücke (NEU!!!); bei Schlechtwetter im Cafe des Muffatwerks

Zeit | 22.7.2014, 19.00 Uhr

Diskussionsteilnehmer:

Joachim Lorenz | Referent für Gesundheit und Umwelt der LH München
Rolf Renner | Sprecher der Isarallianz und Ressortleiter beim bayerischen Kanuverband
Benjamin David | Vorsitzender des Isarlust e.V.
Wolfrik Fischer | Sprecher der IGSM Interessengemeinschaft Surfen in München
Willy Michl | Bluesbarde und Isarindianer

Moderation: Michael Ruhland | Isarlust e.V.

Baden, Rudern, Surfen und Grillen sind derzeit im innerstädtischen Isarraum zwischen Corneliusbrücke und Tivolibrücke verboten. Überwacht werden diese Verbote teilweise von privaten Sicherheitsdiensten. Jedes dieser Verbote hat seine ganz eigene „Geschichte“, über den Sinn man diskutieren kann. Unser Ziel ist es, die Stadt München und das Land Bayern dazu zu bringen, die Verbote wo es möglich ist zu liberalisieren.

Das Baden und Rudern war in der »Isarlust«-Zeit um 1900 und auch noch Jahrzehnte später in der inneren Isar selbstverständlich und symbolisierte letztlich auch die Zuwendung der Städter zu ihrem Fluss. Bis vor ca. 15 Jahren war das Grillen an der Isar auch im Stadtzentrum noch erlaubt und für eine ganze Generation von jungen Menschen mit prägend für ihr Münchenbild. Und die Surfer wünschen sich als neuer Sport Anerkennung mit einer Isarwelle.

Wir wünschen uns, dass die Stadt München auch in der Innenstadt wieder Aktivitäten am und im Fluss zulässt und fördert – durch weniger Verbote, durch städtische „Bademeister“, durch ein wiedereröffnetes Isarflussbad, vielleicht auch eine zusätzliche Isarsurfwelle? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren.

Die Ergebnisse der Diskussion werden dokumentiert und der LH München als Anregung für die zukünftige Umsetzung im innerstädtischen Isarraum überreicht. Mehr Infos und die Möglichkeit durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen finden sich auf der Homepage des Isarlust e.V..

BIG JUMP ISAR 2014

BIG JUMP NL_2Okay, die Wasserrutsche wird – zu Recht – Schwierigkeiten haben durch die Denkmalschutzkommission zu kommen. Aber Baden? Dürfen wir Münchnerinnen und Münchner das in Zukunft in der saubersten Isar aller Zeiten? Und vielleicht auch Grillen, Paddeln und Surfen?
Öffentliche Bade-Aktion am 13.7.2014 um 15.00 Uhr

BIG JUMP zum „Europäischen Flussbadetag“

Europaweiter Aktionstag des European Rivers Network, der Europäischen Union und des WWF im Rahmen der internationalen Decade „Water for Life“ 2005-2015 der Vereinten Nationen

Der Isarlust e.V. weist auf den „Europäischen Flussbadetag“ und die „BIG JUMP Challenge“ hin, bei der europaweit ca. 250.000 Menschen in Flüsse mit Badewasserqualität in Städten springen, in denen das Baden heute noch verboten ist. Die Münchner TeilnehmerInnen versammeln sich am 13.7.2014 um 15.00 Uhr für eine solche Badeaktion an der „Badestelle am Kabelsteg“ zwischen Lukaskirche und Muffathalle.

Die Münchner Bade-Aktion findet wie in Städten in ganz Europa bei gutem und „hinreichenden“ Wetter am 13.7.2014 um 15.00 Uhr statt. Im Anschluss ist jeder aufgerufen ein Picknick und andere schöne Assesoires für einen gelungenen Badetag am Fluss mitzubringen. Wer die Aktion seinen Freunden mitteilen will, kann das durch weiterleiten dieser E-Mail oder Teilen des Facebook-Termins „BIG JUMP München 2014“ tun.

 

Diskussion_Baden

Diskussion am 22.7.2014 um 19.00 Uhr

„Baden, Paddeln, Surfen, Grillen in und an der innerstädtischen Isar“

Öffentliche Versammlung und Diskussion des Isarlust e.V.

Ort | Kiesbank vor der Muffathalle (gutes Wetter), Café des Muffatwerks (schlechtes Wetter, angefragt)

Zeit | 22.7.2014, 19.00 Uhr

Diskussionsteilnehmer:

Joachim Lorenz | Referent für Gesundheit und Umwelt der LH München
Rolf Renner | Sprecher der Isarallianz und Ressortleiter beim bayerischen Kanuverband
Benjamin David | Vorsitzender des Isarlust e.V.
Wolfrik Fischer | Sprecher der IGSM Interessengemeinschaft Surfen in München
Willy Michl | Bluesbarde und Isarindianer
Moderation: Michael Ruhland | Isarlust e.V.

Baden, Rudern, Surfen und Grillen sind derzeit im innerstädtischen Isarraum zwischen Corneliusbrücke und Tivolibrücke verboten. Überwacht werden diese Verbote teilweise von privaten Sicherheitsdiensten. Jedes dieser Verbote hat seine ganz eigene „Geschichte“, über den Sinn man diskutieren kann. Unser Ziel ist es, die Stadt München und das Land Bayern dazu zu bringen, die Verbote wo es möglich ist zu liberalisieren.

Das Baden und Rudern war in der »Isarlust«-Zeit um 1900 und auch noch Jahrzehnte später in der inneren Isar selbstverständlich und symbolisierte letztlich auch die Zuwendung der Städter zu ihrem Fluss. Bis vor ca. 15 Jahren war das Grillen an der Isar auch im Stadtzentrum noch erlaubt und für eine ganze Generation von jungen Menschen mit prägend für ihr Münchenbild. Und die Surfer wünschen sich als neuer Sport Anerkennung mit einer Isarwelle.

Wir wünschen uns, dass die Stadt München auch in der Innenstadt wieder Aktivitäten am und im Fluss zulässt und fördert – durch weniger Verbote, durch städtische „Bademeister“, durch ein wiedereröffnetes Isarflussbad, vielleicht auch eine zusätzliche Isarsurfwelle? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren.

Die Ergebnisse der Diskussion werden dokumentiert und der LH München als Anregung für die zukünftige Umsetzung im innerstädtischen Isarraum überreicht.

Isarboulevard 2014

Isarboulevard_PM

Breites Bündnis plant „Temporären Isarboulevard“ an zwei Wochenenden im Juli und Oktober 2014 – und fordert die tollerweise zugesagte Unterstützung der drei aussichtsreichen OB-KandidatInnen Sabine Nallinger, Josef Schmid und Dieter Reiter ein!

Zahlreiche große Kultureinrichtungen an der Isar und stadtweit aktive Organisationen aus den Bereichen Kultur, Stadtentwicklung und Umweltschutz planen 2014 den „Temporären Isarboulevard“ an zwei Wochenenden im Juli und Oktober – dazu wurde heute der Veranstaltungsantrag im KVR gestellt. Geplant ist der Isarboulevard am Westufer der Isar am Wochenende 27.7. – 29.7.2014 und am Wochenende 17.10. – 19.10.2014.

Kurz vor der OB- und Stadtratswahl am 16.3.2014 wollen die Träger des Isarboulevards damit deutlich machen, dass sie von den OB-KandidatInnen und Parteien jetzt die vergangenen Sommer zugesagte Unterstützung einfordern. Sabine Nallinger, Josef Schmid und Dieter Reiter und auch der damalige Staatsminister Wolfgang Heubisch hatten letzten Sommer ihre Unterstützung für zwei Testboulevards angekündigt. Leider konnte oder wollte das KVR das Projekt einer 3,8 Kilometer langen Flaniermeile 2013 nicht im geplanten Umfang als Versammlung bewilligen.

Nun gehen die Akteure rund um den Isarlust e.V. einen anderen Weg. Über 30 Kultureinrichtungen und Organisationen haben sich bereit erklärt „Kunst- und Kulturflächen“ auf dem Isarboulevard mit Aktionen und Installationen zu füllen und bitten den Münchner Stadtrat und die/den künftigen Oberbürgermeisterin  das per Beschluss zu ermöglichen.

Auf dem Isarboulevard soll es keine Gastronomie geben. Hier bleibt der Isarlust e.V. bei seinem ursprünglichen Konzept eine Flaniermeile ohne Würstelbuden zu wagen! Die Münchnerinnen und Münchner sind aufgerufen selbst Ihr Picknick und Getränke mitzubringen. Zudem werden die Münchnerinnen und Münchner in einem Bürgerwettbewerb aufgerufen für sogenannte „Anwohner- und Bürgerflächen“ Konzepte einzuschicken, die sich zwischen den „Kunst- und Kulturflächen“ befinden, die den Veranstaltungsraum aufspannen. Jede Münchnerin und jeder Münchner kann also seinen Beitrag dazu leisten, dass das westliche Isarufer quer durch die ganze Innenstadt für die Menschen zurückerobert wird – genau 50 Jahre nachdem mit den Planungen für die autogerechte Stadt das Westufer vor allem dem Autoverkehr überlassen wurde.

Die Macher | Angemeldet wird der Isarboulevard vom Isarlust e.V., dessen Vorstand sich aus Benjamin David & Ulrike Bührlen (die urbanauten), Wolfgang Czisch (Münchner Forum), Michael Ruhland (Bergsteiger Magazin & SZ-Autor),  Brigitte v. Welser (Gasteig), Pfarrer Helmut Gottschling (St. Lukas), Prof. Maria Auböck (Akademie der bildenden Künste) und dem ehemalichen Stadtrat Siegfried Benker zusammensetzt. Ebenfalls Mitanmelder sind der Vorsitzende des Bund Naturschutz KG München Christian Hierneiß und Andreas Schuster von Green City. Neben den oben genannten Organisationen haben Programmpunkte für die Kunst- und Kulturflächen in Aussicht gestellt: das Wasserwirtschaftsamt München, mehrere Einrichtungen des Münchner Gasteigs, mehrere Lehrstühle der Kunstakademie, die Muffathalle, das Alpine Museum des DAV, 84 GHz, der ADFC München, der FUSS e.V., der Corso Leopold, die Bürgerinitiative Baldeplatz, das Himbeer Magazin und die Blogs mucbook und Grün&Gloria. Auch der Vorsitzende des Bezirksausschuss 2 Alexander Miklosy unterstützt die Idee. Der BA2 ist ebenfalls mit einer Kunst- und Kulturfläche angefragt. Mit dem BA1 laufen Gespräche.

Der Autoverkehr wird jeweils am Mittleren Ring eingeladen, außen herum durch den Richard-Strauss-Tunnel am Mittleren Ring zu fahren. MVG-Busse und Fahrradfahrer dürfen nach unserer Vorstellung im Schritttempo und durch Ordner gesichert durch den Veranstaltungsbereich fahren. Die Isarbrücken und querende Straßen bleiben für den Autoverkehr offen, damit die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Anliegerinnen und Anlieger in die Stadtviertel zufahren können. Tiefgaragen entlang der Isarparallele werden jeweils mit einspurigen Autofurten (auf der jeweils westlichsten Spur von 4-6 Spuren) erschlossen und können durchgehend angefahren werden.


18. April 2013: Auf dem „Boulevard Steinsdorf“ mit Sabine Nallinger

Bildschirmfoto 2014-03-06 um 16.04.35
25. April 2013: Auf dem „Boulevard Wittelsbach“ mit Josef Schmid

Bildschirmfoto 2014-03-06 um 16.04.21
22. April 2013: Auf dem „Boulevard Steinsdorf“ mit Dieter Reiter

Bildschirmfoto 2014-03-06 um 16.04.49
1. Mai 2013: Auf dem „Boulevard Widenmayer“ mit Wolfgang Heubisch

Bildschirmfoto 2014-03-06 um 16.05.02
Um 1900: Auf dem historischen Boulevard in der heutigen Steinsdorfstraße

Isarlust e.V. stellt sich und seine Ziele & Projekte erstmals öffentlich vor

Am 15.11.2013 war es soweit. Der Gründungsvorstand des Isarlust e.V. hatte – nach einem feierlichen Frühstück auf dem künftigen autofreien Stadtplatz auf der Ludwigsbrücke – zur Pressekonferenz geladen in den Kulturraum „Philine“ im Münchner Gasteig. Neben dem schönen Filmbeitrag von münchen tv, ist dabei der Artikel „Auf zu neuen Ufern“ in der Süddeutschen Zeitung vom 16.11.2013 entstanden, der Artikel „Die Ludwigsbrücke soll autofrei werden“ in der Abendzeitung vom 16.11.2013, ein umfassender Bericht im Grün und Gloria Blog am 18.11.2013 und noch ein schöner Bericht „Kein Schattendasein mehr“ von www.muenchenarchitektur.com vom 20.11.2013.

Der Isarlust e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, als amtlicher Nachfolger des seit 6 Jahren tätigen „Arbeitskreis Isarlust des Münchner Forums und der urbanauten“, die „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“ des Planungsreferats der Landeshauptstadt München als öffentliche Parallelaktion von Seiten der engagierten Zivilgesellschaft, der Kultur und der Bürger zu begleiten und die Stadt dabei zu unterstützen, dass am innerstädtischen Isarufer nicht nur der „kleinste gemeinsame Nenner“ sondern ein „gemeinsamer Horizont“ für das historische Herz von 855 Jahren Münchner Stadtgeschichte entsteht. Denn 1158 wurde an der Ludwigsbrücke – wo heute der Autoverkehr lärmend tobt und die Leere im Forum der Technik und am Vater-Rhein-Brunnen regiert  – München an der Isar durch den Bau der ersten Ludwigsbrücke gegründet.

Die Ziele des Vereins finden sich recht abstrakt in der Satzung des Isarlust e.V. Konkreter und recht visuell wird es bei den 10 ersten Forderungen und Projekten des Isarlust e.V., die wir bei der LH München, der Stadtpolitik und der Stadtverwaltung erreichen bzw. selbst als „Verein zur Wiederentdeckung und Wiederbelebung des innerstädtischen Isarraums als öffentlicher Raum für alle“ durchführen wollen. Wir würden uns freuen, wenn Sie und Ihr den Isarlust e.V. und seine Arbeit für den innerstädtischen Isarraum mit einer Mitgliedschaft beim Isarlust e.V. unterstützen wollt. Unsere ersten Mitglieder heißen wir derweil schon mal herzlich willkommen.