Am 15.11.2013 war es soweit. Der Gründungsvorstand des Isarlust e.V. hatte – nach einem feierlichen Frühstück auf dem künftigen autofreien Stadtplatz auf der Ludwigsbrücke – zur Pressekonferenz geladen in den Kulturraum „Philine“ im Münchner Gasteig. Neben dem schönen Filmbeitrag von münchen tv, ist dabei der Artikel „Auf zu neuen Ufern“ in der Süddeutschen Zeitung vom 16.11.2013 entstanden, der Artikel „Die Ludwigsbrücke soll autofrei werden“ in der Abendzeitung vom 16.11.2013, ein umfassender Bericht im Grün und Gloria Blog am 18.11.2013 und noch ein schöner Bericht „Kein Schattendasein mehr“ von www.muenchenarchitektur.com vom 20.11.2013.
Der Isarlust e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, als amtlicher Nachfolger des seit 6 Jahren tätigen „Arbeitskreis Isarlust des Münchner Forums und der urbanauten“, die „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“ des Planungsreferats der Landeshauptstadt München als öffentliche Parallelaktion von Seiten der engagierten Zivilgesellschaft, der Kultur und der Bürger zu begleiten und die Stadt dabei zu unterstützen, dass am innerstädtischen Isarufer nicht nur der „kleinste gemeinsame Nenner“ sondern ein „gemeinsamer Horizont“ für das historische Herz von 855 Jahren Münchner Stadtgeschichte entsteht. Denn 1158 wurde an der Ludwigsbrücke – wo heute der Autoverkehr lärmend tobt und die Leere im Forum der Technik und am Vater-Rhein-Brunnen regiert – München an der Isar durch den Bau der ersten Ludwigsbrücke gegründet.
Die Ziele des Vereins finden sich recht abstrakt in der Satzung des Isarlust e.V. Konkreter und recht visuell wird es bei den 10 ersten Forderungen und Projekten des Isarlust e.V., die wir bei der LH München, der Stadtpolitik und der Stadtverwaltung erreichen bzw. selbst als „Verein zur Wiederentdeckung und Wiederbelebung des innerstädtischen Isarraums als öffentlicher Raum für alle“ durchführen wollen. Wir würden uns freuen, wenn Sie und Ihr den Isarlust e.V. und seine Arbeit für den innerstädtischen Isarraum mit einer Mitgliedschaft beim Isarlust e.V. unterstützen wollt. Unsere ersten Mitglieder heißen wir derweil schon mal herzlich willkommen.