Ausstellungseröffnung wegen Regen verschoben auf DIENSTAG 4.6.2024 um 18:00 Uhr
Der Isarlust e.V. lädt gemeinsam mit dem Franz Schiermeier Verlag und den urbanauten zur diesjährigen Ausstellung ISARLAUF am M-net Kulturstrand bzw. am Westufer der Isar an der Corneliusbrücke. Eröffnet wird die Ausstellung am 3.6.2024 um 19.00 Uhr im Rahmen einer Vernissage mit Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk, Franz Schiermeier und Kulturstrand-Chef Benjamin David. Die Ausstellung wird aus Mitteln des M-net Kulturstrandes finanziert im Rahmen des sommerlichen Kulturprogramms. Für Presserückfragen insb. zu druckfähigen, hochaufgelöstem Materiel, wenden Sie sich bitte an benjamin.david@die-urbanauten.de oder 0179 – 49 34 578.
„Die Ausstellung ISARLAUF thematisiert die Veränderungen des Flusslaufs der Isar im Münchner Stadtgebiet. Sie basiert auf Recherchen u.a. von Frau Dr. Rädlinger, die in den Publikationen „Geschichte der Münchner Stadtbäche”, „Geschichte der Isar in München” und „Geschichte der Münchner Brücken” veröffentlicht wurden. Die Bücher wurden vom Stadtarchiv München bzw. dem Baureferat der Landeshauptstadt München herausgegeben und sind im Franz Schiermeier Verlag München erschienen. Kernthema sind die Veränderungen sowohl des Flusslaufs selbst wie auch der Bebauungen entlang der Isar von 1800 bis in die heutige Zeit.
Durch die graphischen Überlagerungen der Flussverläufe der verschiedenen Zeiten ab 1800 wird zum einen der enorme Aufwand der städtischen Wasserbauer offensichtlich, den Fluss so weit zu bändigen, dass er den notwendigen Nutzungen Flößerei, Hochwasserschutz und Versorgung der Stadtbäche gerecht wird. Es zeigt sich aber auch – neben der städtebaulichen Entwicklung – eine gesellschaftliche und kulturelle Auseinandersetzung der Stadtbevölkerung mit der Isar.
Die Ausstellung will durch die graphischen Überlagerungen und durch historisches und aktuelles Bildmaterial die technischen, gesellschaftlichen und gestalterischen Veränderungen darstellen und damit auch einen Beitrag leisten, um der Stadtbevölkerung den Wert dieses Natur- und Stadtraums als Chance und Herausforderung zu vermitteln.“
München, 22.11.23, Franz Schiermeier
(Konzept, graphische Gestaltung und Texte der Ausstellung)
Franz Schiermeier ist der Inhaber des gleichnamigen Verlags, in dem seit 2003 zahlreiche Bücher zur Münchner Stadtentwicklung erschienen sind, u.a. die oben genannten Publikationen zu den Stadtbächen, zur Isar und ihrer Brücken, aber auch Bücher zu den Grünanlagen der Stadt, zu kartographischen und städtebaulichen Entwicklungen, zur Industriekultur in München. Viele Bücher sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen städtischen Referaten entstanden, wie dem Baureferat, dem Planungsreferat und dem Kulturreferat sowie weiteren Institutionen wie dem Münchner Forum, dem Archiv der Münchner Arbeiterbewegung, der VHS und mehreren Geschichtsvereinen.
Über die urbanauten – debatten | konzepte | projekte für öffentliche Räume
Die urbanauten wurden zunächst als studentischer Debattierclub gegründet, der sich mit öffentlichen Räumen in der großen Stadt beschäftigt. Sie verstehen sich gleichzeitig als ein Think Tank wie auch ein Stadtlabor für öffentliche Räume. Dabei arbeiten sie eng mit zahlreichen Partnern aus Kunst, Kultur, Sozialbereich und Unternehmertum zusammen. Ihr bekanntestes Projekt ist sicher der Kulturstrand an der Isar, der bereits seit 19 Jahren den öffentlichen Raum in München an verschiedenen Stellen belebt. Ebenfalls bekannt sind sie für ihre jahrzehntelange Kuratur und Organisation des Corsa Leopold auf der Münchner Leopoldstraße.
In Fachkreisen bekannt ist die Tutzinger Erklärung für gute öffentliche Räume, bezahlbaren Wohnraum und kreative Stadtentwicklung in der großen Stadt, die gemeinsam mit über hundert Akteur*innen aus der Münchner Zivilgesellschaft von den urbanauten erstellt wurde. Aktuelle Projekte, die sie noch verfolgen sind „Die Grüne Brücke“ auf der ehem. Brauner Eisenbahnbrücke und die “(weitgehend) autofreie Isar” vor allem am Westufer der Isar. Gemeinsam mit anderen Akteur*innen im innerstädtischen Isarraum haben sie den gemeinnützigen Isarlust e.V. gegründet, der die städtische Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum begleitet.
Weitere Informationen unter www.die-urbanauten.de
Über M-net
M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei Mnet an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfaser-Technologie und wurde beim Connect Festnetztest achtmalmal in Folge mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet. Darüber hinaus übernimmt M-net auch gesellschaftliche Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft: Das Unternehmen ist seit 2021 durch den TÜV Rheinland als klimaneutral zertifiziert und somit der erste klimaneutrale Telekommunikationsanbieter in Deutschland.
Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt mehr als 500.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von rund 268 Millionen Euro.
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Barrierefreiheit
Der Kulturstrand auf der Corneliusbrücke ist nicht barrierefrei und rollstuhlgerecht zugänglich, da die baulichen Gegebenheiten (Stufen) dafür nicht gegeben sind. Das Personal hilft jedoch gerne dabei die Hindernisse zu überwinden. Für Blinde gibt es eine Karte in Brailleschrift. Wir möchten so wenigstens in Teilbereichen eine barrierefreie Veranstaltung ermöglichen und so einen Beitrag zur Inklusion leisten.
Wir bedanken uns sehr bei Hacker-Pschorr für die langjährige Unterstützung.
Der Name „Hacker“ steht schon seit dem 15. Jahrhundert für reinen Biergenuss, für das Ursprüngliche, das Lebens- und Liebenswerte an Bayern. 1417 wurde die Brauerei in der heutigen Gaststätte “Altes Hackerhaus” in der Sendlinger Straße gegründet und entwickelte sich im 18. Jahrhundert unter dem Ehepaar Joseph Pschorr und Maria Theresia Hacker zu einer der führenden Münchner Brauereien. Schon damals war das Hacker Bier für seinen hervorragenden Geschmack und für seine ausgefallene Braukunst bekannt. Die Braumeister sind auch heute noch stolz, sich in eine Ahnengalerie bekannter Brauer einordnen zu dürfen und dieses Bier zu brauen.
Braukunst, Verpflichtung zur Qualität und die Verbundenheit zu München und Bayern stehen auch heute bei Hacker-Pschorr im Mittelpunkt. Für die Brauerei haben der Schutz und der nachhaltige Anbau natürlicher Rohstoffe höchste Priorität. Denn ohne einen aromatischen Hopfen, ohne sauberes, unberührtes Tiefenwasser und ohne feinstes Malz, gibt es kein gutes Bier.
Die Unterstützung regionaler Kulturveranstaltungen wie den “Kulturstrand” oder Sportvereine ist der Traditionsbrauerei ein wichtiges Anliegen. Ob am Kulturstrand, auf der Brasswiesn oder beim kleinen Fußballverein, Hacker-Pschorr war und ist in seiner langen Geschichte ein zuverlässiger Partner.